07:00 Visite: Wurde geweckt und hatte nochmal vom Arzt ein paar Dinge erfahren.
Also, ja, hab Corona (zu 80% die englische Variante), eine Lungenentzündung, war extrem dehydriert und fast vorm Nierenversagen.
Ob mir noch mehr gesagt wurde, daran kann ich mich nicht mehr erinnern,
aber wenn ich bedenke, dass die Ärzte bei mir dahaim quasi meinten alles wäre „OK“ und ich solle doch morgen zum Arzt gehen, dann macht mich das echt wütend.
Den Zettel, den die Ärzte da ließen, hab ich leider nicht mehr. Ist vermutlich in der Notaufnahme/Krankenhaus geblieben.
Richtig durchlesen konnte ich ihn nicht mehr, aber ich hatte zumindestens mal kurz draufgeguckt und ich glaube es war ein „Physiotherapeutischer Facharzt„, oder irgendwie sowas, mit P am Anfang, was in dem Stempel stand.
Egal wie unfähig/unpassend die Ärzte sind, von einem „Medizinischem Notdienst“ hätte ich doch eigentlich erwarten können sollen, dass die auch nur ein bissl was mehr rausbekommen, bei der Untersuchung.
Extrem schwach, Lungenentzündung und die Dehydrierung hätten die doch bemerken müssen, oder etwa nicht?
Aber stattdessen einfach zu gehen und den Patienten sich selbst zu überlassen, das kann doch nicht das sein, was ich von unserm Gesundheitssystem erwartet hätte.
Hier ein Auszug aus dem Entlassungsbrief:
* SARS-CoV-2-Infektion (Covid-19-Pneumonie und PCR positiv : Ct-Wert 30)
* Akutes Nierenversagen, infektassoziiert (prärenal)
* arterielle Hypertonie
Ansonten kann ich mich an die nächsten 2 Tage (inkl. dem Aktuellen) kaum noch erinnern.
Ich weiß noch, dass da verschiedenes Zeugs über einen Tropf in den Arm reinlief, ich einen Schlach mit Sauerstoff in der Nase hatte
und mein einzige Gedanke war nur noch „Einatmen, Ausatmen, Einatmen, Ausatmen, …“.