Corona

Do/Fr 22. April : nicht so gut

Ich selber fühlte mich eigentlich schon wieder viel besser, von Tag zu Tag,
aber scheinbar war der Sauerstoff im Blut nicht ausreichend, so dass ich schonwieder, mitten in der Nacht, halbschlafend verlegt wurde, runter auf die Intensivstation (Konservative Notaufnahme), da dort die Überwachungsmöglichkeiten besser waren.

Laut Entlassungsprotokoll flossen zwar viele 6l O2/min oben rein, aber im Blut war die Sauerstoffsättigung auf 88% runter.

Dort wurde auch gleich ein neuer Zugang in den anderen Arm gelegt und diesmal sogar angenäht, um jederzeit Blut direkt abnehmen zu können, ohne erst eine Ader suchen und zustechen zu müssen.
Das Einführen der Nadel/Gumischlauch und die 4 Stiche, beim Annähen, fühlten sich nicht toll an, obwohl ich noch halb weggetreten war, und ich hoffe ich hab der anderen Schwester die Hand nicht zu sehr gequetscht.

Laut Entlassungsprotokoll wurden dort dann auch D-Dimere im Blut bemerkt. Das sind Proteine, die z.B. als Abbauprodukt von Blutgerinseln auftreten. Darum gab es ab da auch täglich eine Thrombosespritze, welche ich auch nach der Entlassung immernoch fast 2 Wochen lang mir selber reinrammen werden muß.
Und irgendwelche Nierenretentionsparameter sahen wohl immernoch nicht sonderlich gut, also lief weiterhin fleißig was aus einem Tropf in mich rein.

Nja, zusätzlich auch noch EKG und bei all den Schläuchen und Kabeln war es ohne Hilfe nicht mehr möglich sich rumzudrehen, oder alleine auf’s Klo zu kommen. OK, sicher Laufen konnte ich eh noch nicht wieder.

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